Transcriptionen und Publikationen
W.A.Mozart | Maurerische Trauermusik; Symphony 39 Es Dur, 1. Satz; |
F.Mendelssohn Bartholdy |
Die Hebriden/Fingalscave (Ouverture) Reformationssinfonie; (CD: Organum classics Ogm 250061, score: Butz Verlag 2005, #Bu 1941) Canzonetta from the Quartett op. 12 for strings |
Franz Schubert | Symphony in b minor (the „unfinished“) |
Ferenc Liszt | Orpheus, Symphonic Poem |
César Franck |
Psyché et Eros, Symphonic Poem (Publisher J.Butz Verlag, 2005) |
César Franck |
Symphony d minor (Leduc, Paris 1992 CD at organum classics, 2005) |
Max Reger |
Sinfonischer Prolog (1908) (Transcr.2008) Orgelfassung: Heinrich Walther, 2010 Here are a few pages of the manuscript: |
Jose Maria Usandizaga 1887 -1916 |
Jose Maria Usandizaga 1887 -1916 "Dans la Mer" (1904) Poeme Symphonique "Irurak Bat" (1908) Rhapsodia sobre tres cantos vascongados Ouverture Symphonique sur un thème de Pleint Chant (1906) Suite A Dur op 14 -Prélude, Menuet, Sarabande, Final |
Trends kommen und gehen. Große klassische Werke sind immer modern.
Von den genannten Bearbeitungen für Orgel lässt sich das ebenfalls sagen.
Die Sinfonie d moll von César Franck beispielsweise ist eine der ganz großen im weitesten Sinne klassischen Sinfonien des 19. Jahrhunderts.
In der ersten Übertragung für Orgel 1986 entstanden, seither mit größter Sorgfalt vielfach revidiert und in vielen Ländern aufgeführt, repräsentiert diese Transcription einen Höhepunkt der romantischen, sinfonischen Orgelliteratur und ebenso den „State of the Art“ dieser Gattung.
Die Canzonetta g-moll aus dem Streichquartett Es-Dur op. 12 ist in dieser Fassung eine neue Transcription aus dem Sommer 2004.
Die Schönheit der Flötenregister an der Buchholtz Orgel (1821) in Barth an der Ostsee, wo ich kürzlich eine dem Komponisten Felix Mendelssohn gewidmete CD aufgenommen habe (CD bei: Organum classics Ogm 250061) , und die elegante, bezaubernde Leichtigkeit dieser Musik haben mich zu dieser Übertragung veranlaßt.
Der schlichte aber tiefsinnige Satz hat zwei gegensätzliche Themen, steht in einer einfachen dreiteiligen Form und weist in seiner Originalgestalt - wie immer in Mendelssohns Kammermusik - eine meisterhafte, höchst differenzierte Behandlung der Streicher auf, für deren Umsetzung an der Orgel eine unendliche Vielfalt der Parameter Zeitgestaltung, Anschlag und Artikulation und Registrierung zur Verfügung steht.
Traditionelles Verständnis des Instruments und Einsatz moderner Technik bei Übertragung und Interpretation sind kein Widerspruch, sondern Teil meiner Philosophie.